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^{STATE OF THE PHISH 2024: EUROPA UND NAHER OSTEN \}^BERICHT

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Unsere Umfrage hat gezeigt, dass Anwender in Europa und im Nahen Osten sich bewusst sind, dass ihr Verhalten zu Risiken führen kann. Häufig motiviert sie dieses Wissen jedoch nicht, Sicherheit zu priorisieren, sei es aus Bequemlichkeit, weil sie Zeit sparen wollen oder weil sie einfach nicht wissen, dass die Verantwortung für IT-Sicherheit bei ihnen liegt.

Wenn Ihre Anwender bereits verstehen, dass sie die Verantwortung für Sicherheit tragen:

Stellen Sie Tools zur Verfügung, die Ihre Anwender dabei unterstützen, proaktiv zu werden. Dazu gehören zum Beispiel Schaltflächen, über die verdächtige E-Mails gemeldet werden können, und Warnhinweise in E-Mails, die zum Handeln auffordern. Erwägen Sie auch die Einrichtung eines Netzwerks aus Fürsprechern sowie ein Prämiensystem, um diese Anwender zu motivieren, als Vorbild für richtiges Verhalten zu dienen.

Wenn Ihre Anwender noch unsicher sind oder nicht der Meinung sind, dass sie die Verantwortung für Sicherheit tragen:

Personalisieren Sie Schulungen und zeigen Sie, warum jeder einzelne für die Sicherheit im Unternehmen verantwortlich ist. Verbessern Sie die Kommunikation vonseiten der Unternehmensleitung und von Sicherheitsverantwortlichen, damit sich die Anwender ihrer Verantwortung stärker bewusst werden und verstehen, welche Bedeutung ihr Verhalten für das Unternehmen hat.

Außerdem ist es wichtig, erstklassige Sicherheitsschulungen sowie Maßnahmen zur Prävention, Erkennung und Reaktion zu implementieren. Erweiterte Lösungen können helfen, ein besseres Gleichgewicht zwischen strikteren Sicherheitskontrollen und der Produktivität zu finden, indem Anwender mit weniger Bedrohungen konfrontiert werden.

Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail-Sicherheitslösung mit einer Effektivität von 99,9 % einsetzen, müssen sich die meisten Anwender nie entscheiden, wie sie auf einen verdächtigen Link reagieren sollen.

Arbeiten Sie außerdem mit den Verantwortlichen im Unternehmen zusammen, um zu gewährleisten, dass die implementierten Sicherheitsrichtlinien benutzer-freundlich sind. Anwender sind weniger geneigt, bestehende Systeme zu umgehen, wenn die Sicherheitsmaßnahmen ihren Zielen nicht im Weg stehen. Und sie werden die Kontrollen mit größerer Wahrscheinlichkeit nutzen, wenn sie intuitiv sind und keine Schulungen erfordern.